Aktuell keine offene Wechselausstellung!

Ein Besuch der Galerie Eileen sowie des Ateliers von Dorothee Wendel l DORO Expression Art ist nach vorheriger Vereinbarung weiterhin gerne möglich.

Vergangene Ausstellungen

Janine Schöndorf Modern Art by Janine

21.04.2023 - 02.06.2023

 
 

"Ein neues Werk zu fertigen bedeutet für mich, Ideen, Gedanken, bewegende Situationen und Inspirationen auszudrücken", so Janine Schöndorf. Ihre Kunst entsteht durch einen inneren Fluss gepaart mit einem hohen Maß an Intuition. Neues ausprobieren, mit offenen Augen durch die Welt laufen und mit alltäglichen Gegenständen neue Muster oder Strukturen einfließen lassen, inspiriert sie und ihre Kunst.

So kreiert die Künstlerin mithilfe von Acryl auf Leinwand und Einfluss von Schlagmetallen in ihrer eigenen Technik unter Anderem Kristalle und Spiegelungen, sowie mystisch anmutende Kompositionen. Atmosphärisch und emotional, offenlegend, aber auch zugleich verbergend - Besucher sind eingeladen sich auf diese ganze besondere stimmungsvolle Welt der Künstlerin einzulassen.

 

Michael Griesbeck

Shoetime with Noodles Under Construction

24.09.2022 - 04.11.2022

 
 

Shoetime

ist eine Interpretation von vermisster Lebensqualität, eine Transformation, verloren gegangener Emotionen. „Shoetime“ ist somit die expressive Antwort von Michael Griesbeck auf den, durch Corona bedingten Ausfall von LEBENsqualität.

„Wie sehr uns doch Corona von all den schönen Dingen dieser Welt „sozial gedisst-anced“ hat, ist es nicht ein Jammer? Konzentrieren wir uns auf das, was uns fehlt, konzentrieren wir uns auf das Schöne, auf Ästhetik.”

Shoetime ist der Ansatz, ein Gegengewicht, oder besser noch, eine Art Ventil zu schaffen. So wurde es Zeit, sich der Farbpalette der Mode zuzuwenden. Nach diesem Motto, begann der nächste Zyklus, eine Weiterentwicklung aus der farbgewaltigen Serie „Under Construction“.

Warum ausgerechnet High Heels, fragen Sie?
Nun, ein „Stil“-Mittel musste her, eine Art „ Katalysator“. Malen mit einem High Heel, eine Metapher, provokant, sexy und vorsätzlich nicht unumstritten. Sich den Optionen, aber auch der polarisierenden Wirkung bewusst, inszeniere und benutze ich das Heiligtum der Frau, einem Sakrileg gleich. Aber auch diese Schuhe, natürlich auch die Frauen selbst, konnten in dieser Zeit weder zeigen, noch gesehen werden, durchschritten somit selbige Phase verloren gegangener Lebenszeit.

Und so macht genau dieses „Benutzen“ auf eine bewusste, eigenwillige ART selbst den Schuh zugleich zum Kunstwerk. Er, der Schuh, wird dabei nicht reduziert, sondern im Gegenteil, er wird inszeniert - wird dabei respektvoll zur eigenständigen Skulptur erhoben. Sich genau dieser Aufmerksamkeit bewusst, wird längst über Optionen philosophiert, die elegante Ferse noch ganz anders in Szene zu setzen.

Noodles

Eine kleine kulinarische Hommage,

oder, …wenn Spaghetti zum Designmedium transformieren….

„Kennen Sie jemanden, der keine Spaghetti mag? Genau, ich auch nicht!

Insbesondere mein Junior ist ganz wild darauf. Warum also dieser wundervollen Teigware nicht einen anderen Rahmen geben, sie in ein anderes Licht rücken und ihrem lebensbegleitenden Genuss huldigen?

Bei meinen „Noodles“ handelt es sich im Schwerpunkt um Spaghetti. Ob nun als Vollkorn, normale oder auch sepiagefärbte Nudeln, ob mit Krümmung oder gerade, besonders kurz oder auch extralang, egal. Sie alle sind mir nicht nur kulinarisch, sondern auch als Designware herzlich willkommen und somit immer eine Leinwand wert.“

„Sie können sich bestimmt vorstellen, wie schön es ist, über italienische Märkte zu schlendern, um sich für die nächste Arbeit inspirieren zu lassen. Genau, für dieses Lebensgefühl stehen meine „Noodles“.

Transformiert auf Leinwand, eingebacken, eingespachtelt und „konserviert“, abgeschliffen und wieder freigelegt um diese wieder aufs Neue mit lasierenden Farbschichten zu überdecken. So lange wiederholt, bis hierdurch ein Unikat auf Leinwand entsteht, ähnlich einer delikaten Spaghettisauce, oft so naheliegend und doch unvergleichlich gut.“

Under Construction

Komposition um das Bauen

München und das Bauen – ein Immobilienmarkt nahe des Wahns, das komplexe Zusammenspiel von Marktteilnehmern, der Reiz des konstruktiven Gestaltens, solide Bautechnik im Dialog mit hektischer Innovation – all das gab den Impuls, meine Gedanken der Bautätigkeit auf Leinwand zu transformieren.

Nachempfundene Betonstahlmatten, Gitter aus „verschweißten Stäben“, zur Bewehrung gedacht, eine Verstärkung von Bodenplatten und Wänden, dienen hier – durch gespannte Seile simuliert – als Verstärkung von Leinwänden.

Diese Gitterstruktur transformiert zum Stilmittel und wird zur Basis einer Vielzahl verworrener, bunter Gedanken und Emotionen, ausgedrückt im Stil Jackson Pollocks.

Die Verwendung von Acryl-, Öl- und Dispersionsfarben, Lacken, Silber-, Kupfer- und Eisengrundierungen führt zu einer völlig eigenen Bildsprache. Kreativ, wild, bunt und unruhig, eben wie die Emotionen rund um das Bauen selbst. Im Zentrum der Arbeiten steht der unaufhörliche, chemische Prozess der Korrosion – der Rost – zersetzend, vergänglich, so unaufhörlich und wiederkehrend wie das Leben und der dafür errichteten Bauwerke.

 

Artist at work

 
 

Gruppenausstellung /

Group Exhibition

Ali Anvari / Dieter List/ Dorothee Wendel 

18.03.2022 - 28.05.2022

Freuen Sie sich auf drei sehr unterschiedliche künstlerische Positionen. Alle drei Künstler waren bisher mit Einzelausstellungen in der Galerie vertreten. Nun werden deren individuelle Stile kombiniert. Begeben Sie sich auf Ihre eigene individuelle Tour mit unterschiedlichen Oberflächen, Strukturen und einzigartigen Arbeitsweisen.

 
 

Ali Anvari

Ein traditioneller Perserteppich, neu interpretiert; sowie eine Erweiterung von Ornamenten zu pastosen Blumen im eigenen Kosmos

Dieter List

DreiSicht-Objekte und Pure-Arbeiten aus Gipsbinden, die uns an abstrakte Landschaften und Architektur erinnern

Dorothee Wendel

Auf die Leinwand geworfene Farbkompositionen - wahrhaftig ein Action Painting zwischen Freiheit und Grenzen

 

Dorothee Wendel l DORO Expression Art

ZUSAMMENHANG

03.12.2021 - 26.02.2022

 

Dorothee Wendel wirft quasi die Farbe auf die Leinwand und vollzieht wahrhaftig ein "Action Painting" im besonderen Sinne.

Angelehnt an Jackson Pollocks Dripping-Technik gehört auch Wendel zur Vertreterin des abstrakten Expressionismus.

Allerdings kopiert sie Pollock nicht. Die Künstlerin geht, was den eigenen Stil betrifft, noch einen Schritt weiter und erweitert diesen formal und inhaltlich.

Thematisch geht es bei ihr um das Spannungsfeld von Freiheit und Grenzen, komplexen Zusammenhängen im Leben und der Verantwortung für das eigene Dasein. 

Passenderweise trägt die Ausstellung den Titel "Zusammenhang" und lädt Kunstinteressierte ein dies ganz individuell für sich zu entdecken. 

Jackson Pollock agierte spontan und emotional - Dorothee Wendel kalkuliert zumindest ein Stück weit den Farbverlauf auf der Leinwand. 

 

Parallele und enge Farbspuren ergänzt mit Abstufungen sorgen für reizvolle Effekte.

Ihre Arbeiten sind sowohl rational als auch emotional und dies auf eine ganz besondere Art und Weise. So ist die Künstlerin in der Lage spontane Emotionen zu steuern. 

 

Anna van den Hövel

BIRDVIEW

24.09.2021 - 27.11.2021

 

Aufgewachsen in Menorca, der Alpenlandschaft Österreichs und München, entstand früh der Drang, die Welt zu erkunden und zu erleben. Auf ihren Reisen sammelte die neugierige Entdeckerin geistige Momentaufnahmen, die noch heute mit tiefen Emotionen verwurzelt sind. Ihre Eindrücke sind aber keine naturgetreuen Landschaftsmalereien. Anna van den Hövel möchte dem Betrachter mehr mitgeben. Sie verbindet den Schaffensprozess mit ihrer eigenen individuellen Wahrnehmung der Welt.


 

Ausdrucksstarke und unkonventionelle Techniken kommen zum Einsatz. Durch Schichtung und Vermengung kreiert sie eine Collage und kombiniert Acryl, Pigmente, Lack und Materialien wie Sand, Erde oder Mörtel, um die Bilder in ihrem Kopf Wirklichkeit werden zu lassen.
Durch die Reihe „Birdview“ erhalten wir einen überraschend neuen Blick auf unseren Planeten. Die Vogelperspektive lässt Motive kleiner und unbedeutender wirken. Erst die Kombination aus Farben, Formen und Materialien bietet uns einen Spielraum, um Gebäude, Objekte und Landschaften wahrzunehmen.

 

EL BOCHO

07.08.2021 - 04.09.2021

 

El Bocho, geb. 1978, ist Streetart Künstler und international bekannt. Vorwiegend in der Nacht lässt er seine Werke an den unterschiedlichsten Orten mit dem Stadtbild verschmelzen. Die Ideen von El Bocho entstehen zunächst einmal in seinem Atelier. Er bringt seine Spraykunst nicht direkt auf den Untergrund, sondern verwendet Pack- oder Plakatpapier. Diese farbigen Bilder werden dann ähnlich wie bei einem Plakat auf die Häuserfassaden geklebt. Mit der Zeit verändert sich diese Tape-Art und Witterungseinflüsse greifen das Papier an, das Kunstwerk ändert sich also im Laufe der Zeit im urbanen Raum.

 

Seine Motive sind meist junge Frauen, die, so scheint es, direkt Blickkontakt mit dem Betrachter herstellen. Sie spiegeln Themen der Gegenwart wider, es entsteht ein Dialog zwischen Künstler, seiner Urban-Art und dem Betrachter.
Im Laufe der Jahre haben seine Werke nun auch Einzug in geschlossene Räume - privat oder öffentlich - gefunden. Auf Leinwand, Papier, Holz oder auch als Skulptur kann nun jeder die urbane Stimmung mit nach Hause nehmen.

 

Dieter List

POWERFUL PERSPECTIVES - UNERWARTETE LANDSCHAFTEN UND ARCHITEKTUR

23.04.2021 - 24.07.2021

Mit Gipsbinden, wie man sie aus dem medizinischen Bereich kennt, wenn zum Beispiel Brüche geschient werden, Kunstwerke erschaffen – das ist die Spezialität von Dieter List. Der 1950 in Hamburg geborene und nun in Homburg lebende Künstler erzeugt mit diesem unkonventionellen Material einzigartige abstrakte Landschaften und Architektur. Bevor er sich vollumfänglich der Kunst widmete, schlug List als Sohn einer Hamburger Kaufmannfamilie zunächst einmal eben eine solche Laufbahn ein. Immer wieder spricht Dieter List gerne über seinen Onkel Herbert List, ein bekannter Fotograf, der auch Kunst sammelte und diese Leidenschaft auch an Dieter List selbst vermittelte. Bezeichnend für die Arbeiten von List sind das Spiel von Farben, Licht und Schatten, es geht um räumliche Erfahrungen; zum Ausdruck gebracht durch eine individuelle Form der Dreidimensionalität. Dieter List sieht sich selbst als eine Art „Architekt“, als Landschaftsarchitekt und als Architekt für Räume, innen wie außen. Hierbei unterscheidet er zwei Gruppen.

 

DreiSicht-Objekte

Mit diesen Objekten erschafft der Künstler Landschaften. „Die Betonung nur auf den Farbwechsel ist meist nicht meine Intuition. Ich denke z.B. dabei an Wanderungen, wo man den gleichen Weg hin und zurück geht und dabei verblüfft ist, wie unterschiedlich der Weg wirkt durch andere Perspektive oder anderes Sonnenlicht.“ Je nach räumlichem Standpunkt des Betrachters ändert sich die Farbgebung bzw. steht eine Farbe im Vordergrund. Die Gipsbinden erzeugen eine Art Relief mit starken Konturen. Schaut man zum Beispiel von der Seite auf ein Werk, so sieht man eine andere Farbpalette, wie wenn man frontal auf die Arbeit blickt. Mit Lackspray und Pinsel wird eine abstrakte Landschaft mit räumlicher Tiefenwirkung erzeugt - sei es eine Insel im Watt, eine Hügellandschaft oder Dünen im Sommer. Die Assoziationen sind so vielfältig wie die Werke selbst. Die Oberflächen sind gewölbt, vereinzelt auch unregelmäßig erscheinend und dennoch ist nichts dem Zufall überlassen.
„Für mich sind DreiSicht-Arbeiten Landschaften, im Großen wie allerdings auch im Kleinen. Die Blow-Ups offenbaren für mich Landschaften im Mini-Format, die auch total spannend sind.“

 

Pure-Arbeiten

Hierbei handelt es sich um monochrome Arbeiten, die eine formale Strenge akzentuieren. Es wird schnell klar: hier geht es nicht mehr um Landschaft, sondern um Architektur. Die Gipsbinden werden gestrichen und eine gleichmäßige Oberfläche entsteht. Die Arbeiten weisen einen skulpturalen Charakter auf, vier bis fünf Lagen von Gipsbinden werden übereinander positioniert. Bei dieser Werkgruppe steht die Entdeckung der (Zwischen-) Räumlichkeiten im Vordergrund. Durch die strenge geometrische Anordnung der Gipsbinden werden immer wieder neue Raumtiefen erfahrbar gemacht. Faszinierend ist auch wie sich das Material verändert – einst weiches Verbandsmaterial erhält eine erstaunlich feste Struktur. In jeder Arbeit von Dieter List ist darüber hinaus eine Holzwäscheklammer (sichtbar oder versteckt) eingearbeitet, die mittlerweile sein Markenzeichen geworden ist. Was hat es mit der Klammer auf sich? Es sind fixe Punkte in der Vielfalt von Farben und Formen. Beeinflusst wird Dieter List von der Objektkunst Jean Tinguelys. Dieser Maler und Bildhauer aus der Schweiz ist bekannt für seine maschinenähnlichen und beweglichen Skulpturen. Die Auseinandersetzung damit weckten in List den Wunsch selbst Kunst zu schaffen. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten.

Man taucht als Betrachter je nach Beleuchtungssituation sowie Standpunkt und Perspektive in immer wieder neue visuelle Kontexte ein. Helle und dunkle Elemente scheinen sich miteinander abzuwechseln, jedes Werk von Dieter List, egal in welchem Format, ist einzigartig in der Anordnung der Gipsbinden, der Farbgebung und auch künstlerischen Intention, die dahinter steht. Es handelt sich um Gesamtkunstwerke, die mit Collage-Charakter plastisch, konturiert und dynamisch sind.

 

Ali Anvari

DORNS & FLOWERS

19.11.2020 - 10.04.2021

 

Für die Galerie Eileen ist es eine große Ehre die Arbeiten des Künstlers Ali Anvari in Saarbrücken zu zeigen. Dass dies im Zusammenhang mit der Galerieeröffnung im November 2020 geschieht, ist von umso größerer Bedeutung, denn Ali Anvari ist ein erfolgreicher und unkonventioneller Künstler, der sich auf internationalem Parkett zuhause fühlt.
Ali Anvari wurde 1977 in Teheran geboren und die Tradition der von Hand geknüpften Perserteppiche hat ihn schon immer fasziniert. In seiner Heimat arbeiteten Frauen über Monate und Jahre unermüdlich an der Fertigstellung eines Teppichs, bezogen spezifische Muster, Ornamente und Farben mit ein, die so vielfältig sind, dass es mittlerweile auch einiges an Fachliteratur zu den individuellen Teppichmustern gibt. Ali Anvari bringt seine Wertschätzung gegenüber diesen hart und akribisch arbeitenden Teppichknüpferinnen zum Ausdruck, indem er diese alte Kunstform in unsere heutige Zeit überträgt und für uns Europäer verständlicher macht. Um ein Werk zu vollenden, benötigt Ali Anvari, der 2015 sein Diplom an der Europäischen Akademie für Bildende Kunst e.V. in Trier absolvierte, oftmals mehrere Monate.

Mit Öl und Acrylfarbe, die er in mehreren Schichten über Wochen übereinander aufträgt und der Verwendung von Blattgold (ein Verweis darauf, dass Ali Anvari, selbst ein Buddhist, den spirituellen Teil der Arbeiten hervorhebt) sowie einem stets pastosen Farbauftrag, bearbeitet er die traditionellen Teppiche und glorifiziert deren bereits vorhandene imposante Wirkung zusätzlich. Manchmal lässt er den Rand des Teppichs frei, damit der Betrachter noch eine Vorstellung hat, wie dieser im ursprünglichen Zustand aussah.

 

Zuweilen kann es auch vorkommen, dass das ursprüngliche Muster des Teppichs unter der dicken Farbschicht nur noch hindurchschimmert. Seien es Paisley-Formen oder typische Ornamente aus einer persischen Region - Ali Anvari versteht es diese jahrelangen Traditionen in unsere Zeit zu übersetzen, den Teppichen neues Leben „einzuhauchen“ und für jeden auf der Welt zugänglich zu machen. Seinen eigenen Selbstfindungs- und Selbsterfahrungsprozess lässt er in die Werke miteinfließen. Auf diese Art und Weise versteht er sich selbst als „Brückenbauer“ zwischen Orient und Okzident. Der Künstler selbst lebt und arbeitet in Trier.

Ein Upcycling-Gedanke kann hier ebenfalls zum Ausdruck gebracht werden. Wie oft sieht man beim Sperrmüll alte Perserteppiche liegen, die achtlos weggeworfen werden? Ali Anvari wird somit zum Hüter und Bewahrer dieses Kulturgutes und bearbeitet dies dementsprechend, dass die Teppiche an der Wand positioniert in neuen Farben erstrahlen und Teil von internationalen Ausstellungen, Kunstmessen und Museumssammlungen werden.
In der Galerie Eileen präsentiert Ali Anvari zusätzlich zu seinen bereits bekannten „abstrakten Persern“ auf Teppich erstmals seine neue Serie „Dornen“ (Acryl auf Leinwand). Diese ist mit der gleichen eigenen abstrakten Technik gefertigt worden wie auf dem Teppich. Mit einer sehr intensiven räumlichen Tiefenwirkung scheint die Acrylfarbe wie eine Dornenranke oder –hecke beinahe aus der Leinwand hervorzutreten und den Betrachter in ihren Bann zu ziehen. Der Farbverlauf ist in diesen Arbeiten umso intensiver und es findet ein Spiel von ursprünglich weißer Leinwand und stark beinahe dreidimensional akzentuierten Partien durch die pastose Acrylfarbe statt. Dornen, die kraftvoll auf einen zugehen, Verborgenes dahinter beschützen und zeitgleich dem Betrachter suggerieren näher an die Arbeiten heranzutreten und sich auf diese einzulassen.

 
 
 

Einblicke in die Welt von Ali Anvari